Erstmalig alle drei Abgeordnete zu einem Termin bei uns in Winsen.
Am Freitag haben die beiden Landtagsabgeordneten Thomas Adasch und Jörn Schepelmann und der Bundestagsabgeordnete Henning Otte sowie der CDU-Vorsitzende aus Winsen (Aller), Hans-Günter Grunke, die Bäckerei Wilhelm in Winsen (Aller) besucht, um sich ein Bild der Auswirkungen der aktuellen Energiekrise vor Ort zu machen.
Die Bäckerei Wilhelm beschäftigt 38 langjährige Angestellte und beliefert als eine von 12 Bäckereien in ganz Deutschland die Bundeswehr. Als weitere große Abnehmer gelten beispielsweise das Allgemeine Krankenhaus Celle und einige Alten- und Pflegeeinrichtungen im Landkreis Celle. Die Bäckerei Wilhelm - und viele weitere Bäckereien sowie der gesamte Mittelstand - stehen mit dem Rücken zur Wand, da durch die stark gestiegenen Energie- und Rohstoffpreise nicht mehr wirtschaftlich produziert werden kann. Dadurch droht vielen Mitarbeitern der Jobverlust, viele Läden müssen schließen, in Folge dessen verlieren unsere Gemeinden und Dörfer an Attraktivität. „Anstatt unserem Mittelstand zu helfen, liefert der grüne Bundeswirtschaftsminister einen Offenbarungseid nach dem Nächsten und SPD wie FDP schauen nur zu. Das er dabei eine neue Interpretation von Insolvenz liefert, kann man ja fast noch belächeln, wenn es nicht so traurig wäre.
Das aber die Hilfspakete, von der Ampel, unseren Mittelstand außen vor lassen und so unzählige Pleiten billigend in Kauf genommen werden, ist ein Skandal!“, so der CDU-Kreisvorsitzende Jörn Schepelmann.
Henning Otte ergänzend dazu „Die Bundesregierung muss unverzüglich zu einem Krisengipfel im Kanzleramt einladen und folgende Punkte umsetzen, die wir als CDU bereits am vergangenen Wochenende auf unserem Bundesparteitag in Hannover beschlossen haben: die Gasumlage gehört abgesetzt , wir brauchen eine Preisbremse beim Strom und darüber hinaus muss ein Belastungsmoratorium für Unternehmen eingeführt werden.“
Die Vertreter des CDU-Kreisverband Celle werden sich auf der jeweiligen Ebene für eine schnelle Entlastung der Unternehmen sowie für die Bürgerinnen und Bürger einsetzen.