Burkhard Hoppenstedt wurde zum Bürgermeisterkandidaten der CDU Winsen (Aller) gewählt
Die CDU Winsen (Aller) hat am Freitagabend Burkhard Hoppenstedt einstimmig mit 100 Prozent der Stimmen zu ihrem Kandidaten für die Bürgermeisterwahl am 13. September 2026 gewählt.
Der 44-Jährige überzeugte die Mitglieder mit Klarheit und Bodenständigkeit.
„Ich bin hier verwurzelt – und hier will ich gestalten“, sagte Hoppenstedt.
Aufgewachsen und zur Schule gegangen in Winsen (Aller), lebt er mit seiner Familie in Wolthausen – in 5. Generation auf dem elterlichen Hof. „Ich kenne unsere Gemeinde, die Menschen und die Themen, die uns vor Ort bewegen – aus eigener Erfahrung, aus vielen Gesprächen mit Vereinen, Feuerwehr, Ehrenamtlichen, den Menschen die hier leben.“
Ehrenamt und Gemeinschaft als Herz der Gemeinde
Für Hoppenstedt ist das Ehrenamt das Fundament des Zusammenhalts.
Seit seiner Kindheit ist er Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr Winsen (Aller). Er ist bei mehreren Schützenvereinen dabei, Vorsitzender des Sportfischervereins Wolthausen und aktiv in der Dorfgemeinschaft Wolthausen.
„Ehrenamt ist keine Freizeitbeschäftigung – Ehrenamt ist gelebte Verantwortung“, betonte er.
Sein Ziel: Vereine und Ehrenamt stärken und wertschätzen.
Auch in der politischen Arbeit will Hoppenstedt das Miteinander in den Mittelpunkt stellen:
„Entscheidungen ohne Not gegen den Willen der Ortsräte und somit gegen die Ortsteile durchzudrücken wird es mit mir nicht geben. Politik mit Nasenfaktor lehne ich ab. Politik muss zuhören, einbinden und erklären.“
Führungserfahrung und Verwaltungskompetenz
Bevor Hoppenstedt zur Bundeswehr ging, absolvierte er eine Ausbildung zum Tischler, die ihm praktische Handlungsfähigkeit und Verantwortungsbewusstsein vermittelte.
Mit 19 Jahren trat er in die Bundeswehr ein und durchlief dort alle Laufbahnen – vom Grundwehrdienstleistenden über Unteroffizier und Feldwebel bis hin zur Offizierslaufbahn mil. FD.
Er absolvierte die Fachschule und qualifizierte sich zum Betriebswirt Fachrichtung Controlling.
Hoppenstedt arbeitete in verschiedenen Stäben und Behörden, unter anderem an der Führungsakademie der Bundeswehr in Hamburg im Landeskommando Niedersachsen dort im Dezernat Zivil-Militärische Zusammenarbeit, mit Schwerpunkt Zusammenarbeit mit dem MI sowie den Blaulichtorganisationen, kritische Infrastruktur und Katastrophenschutz.
Er war 2 Mal als UN-Blauhelm in Mali im Auslandseinsatz.
Heute ist er Hörsaalleiter an der Schule für Feldjäger und Stabsdienst, wo er Stabs- und Verwaltungshandeln unterrichtet.
„Ich kenne Verantwortung und Verwaltung – von innen heraus. Entscheidungen treffen, Abläufe organisieren und mit Menschen zusammenarbeiten – das ist mein Handwerk.“
Politische Erfahrung auf einen Blick
Hoppenstedt ist in verschiedenen Gremien und Ausschüssen aktiv:
Ausschüsse im Gemeinderat Winsen (Aller):
Ausschüsse im Kreistag Celle:
Durch diese Erfahrungen und seine gute Vernetzung kann Hoppenstedt sicherstellen, dass die Anliegen von Winsen (Aller) auf Kreis- und Landesebene Gehör finden.
Sicherheit, Familienfreundlichkeit und Zukunft
Ein zentrales Anliegen Hoppenstedts ist Feuerwehr und Katastrophenschutz.
„Wir brauchen moderne Gerätehäuser, verlässliche Ausrüstung und echten Rückhalt für die Menschen, die ehrenamtlich für andere da sind.“
Darüber hinaus will er Winsen (Aller) als familienfreundliche Gemeinde weiterentwickeln – mit sicheren Schulwegen, vielfältigen Betreuungsangeboten und guten Pflege- und Gesundheitsstrukturen.
„Rund 40 Prozent unserer Einwohner sind über 60 Jahre alt. Wir müssen Pflege und ärztliche Versorgung sichern – und Familien unterstützen, die Beruf, Ehrenamt und Kinder vereinbaren wollen.“
Schwimmbad, Digitalisierung und Wirtschaft
Ein Herzensanliegen ist der Erhalt des Winsener Schwimmbads:
„Schwimmen zu lernen ist kein Luxus – es ist Lebensschutz. Unser Schwimmbad ist ein Ort der Begegnung und gehört zur Identität unserer Gemeinde.“
Zudem will Hoppenstedt die Digitalisierung der Verwaltung vorantreiben und die Zusammenarbeit mit der Wirtschaftsförderung des Landkreises intensivieren, um Arbeitsplätze zu sichern und neue Unternehmen anzusiedeln.
„Ich stehe für ehrliche Haushaltsführung, klare Prioritäten und eine Politik mit Augenmaß. Jeder Euro gehört den Bürgerinnen und Bürgern.
„Ich will ein Winsen, das zusammenhält“
Zum Abschluss betonte Hoppenstedt:
„Ich will Bürgermeister werden, weil ich an unsere Gemeinde und die Menschen die hier leben glaube. Ich will ein Winsen, in dem wir füreinander einstehen.“
Mit 100 Prozent Zustimmung stellten sich die CDU-Mitglieder des Gemeindeverbandes Winsen (Aller) geschlossen hinter ihren Kandidaten.
Die Bürgermeisterwahl in Winsen (Aller) findet am 13. September 2026 statt.